Schmelzendes Eis
Die Geschwindigkeit des Rückgangs der Gletscher nimmt zu. In den Alpen haben sie seit der Industrialisierung die Hälfte ihres Eises verloren. Die Eismasse der Gletscher nahm allein von 1993 bis 2009 weltweit um 275 Milliarden Tonnen ab und die Eiskappe des Kilimandscharo könnte um 2020 bereits verschwunden sein. Die Wissenschaftler haben bereits ausgerechnet, dass das arktische Meer um 2050 eisfrei seien könnte. Eis reflektiert Sonnenlicht zu über 90% deshalb würde das Abschmelzen die Erwärmung weiter verstärken.Ansteigender Meeresspiegel
Durch die Erwärmung des Ozeans dehnt sich das Wasser aus, dazu kommt
Wasser aus schmelzenden Kontinental-Eis. Dies sorgt dafür das der
Meeresspiegel seit 1880 um 20 Zentimeter gestiegen ist und er steigt
weiterhin um 3,2 Zentimeter pro Jahrzehnt.
Schäden an Ökosystemen
Für Lebende Arten bedeutet die Erwärmung des Klimas auch eine
Veränderung ihres Lebensraumes: Problematisch ist es vor allem für die
Arten, deren Nahrung sich der Temperatur grenzen anpassen. Die
Veränderung geschieht schneller, als das sie die Arten sich daran
anpassen können. Manche Tiere leben deswegen nicht nur in Gewohnten
gebieten, sondern kommen auch schon in anderen Gebieten vor, wo sie
vorher noch nicht gesichtet wurden. Auch viele weitere Fisch arten in der
Nordsee haben ihre Verbreitungsgebiete nach Norden verschoben. Auch
diese Arten können leiden, da zum beispiel viele Fisch arten zum
Abblaichen in bestimmte, genetisch verankerte Gewässer ziehen, die
entweder jetzt weiter weg liegen oder in denen Nahrung verloren geht.
Doch problematischer ist die Veränderung ihres Lebensraumes vor allem
für Arten, die nicht ohne weiteres wandern können. Korallenriffe sind
das farbenprächtige ozeanische Gegenstück der tropischen Regenwälder-
Ein Zentrum der Artenvielfalt. Das liegt auch daran, dass Arten der
Korallenriffe oftmals auf ein Riff oder eine Region beschränkt sind.-
die offene See ist für sie offenbar ein unüberwindbares
Ausbreitungshinderniss. Korallen sind deshalb besonders doll von der
Klimaerwärmung gefährdet, zumal bei höheren Wassertemperaturen die
Algen, die in den Korallenpolypen leben, ihren Wirt schädigen und dann
von diesem abgestoßen werden: das führt zum Ausbleichen der Korallen.
Dieses war insbesondere im heißen Jahr 1998 in vielen
Warmwasser-Korallenriffen zu beobachten. Im bekanntesten Riff der Welt,
dem Great Barrier Reef vor Australien, ist bereits in über der Hälfte
des Gebietes der Mantel der lebenden Korallen auf unter zehn Prozent
geschrumpft.Korallenriffe, können sich allerdings auch vom Ausbleichen
wieder erholen, doch die Artenvielfalt ist danach über Jahrzehnten
deutlich reduziert. So schlimm wie die heutige Ausbleiche von Korallen
ist, war es seit Tausenden von Jahren nicht mehr. Damit verlieren wir
auch einen wertvollen Schutz für die durch den ansteigenden
Meeresspiegel gefährdeten Küsten.
Zunehmende Wetter extreme
Schuld an den zunehmenden Wetter extremen ist ebenfalls der Klimawandel.
Die Erwärmung der Erde verändert die Niederschlagsmuster und erfolgt nicht gleichmäßig.
Der Klimawandel verstärkt außerdem Trockenheiten und Niederschläge.
Zum beispiel folgten nach den Rekordniederschlägen in den Alpen und der “Jahrhundertflut” der Elbe 2002 der Hitze sommer 2003.
Trockenheiten in den Waldgebieten führen nicht nur hier zu zunehmenden Waldbränden sondern fast überall auf der Welt. Auch kühl-feuchte Wälder in Alaska oder tropische Regenwälder in anderen Gebieten sind betroffen.
Im indischen Ozean, wie auch in allen anderen Weltmeeren, steigen die Oberflächentemperaturen stetig an, seit dem Jahr 1995 wird der Monsun immer unregelmäßiger und führt zu vielen Missernten in der Landwirtschaft - Ausbleibende Niederschläge und Schulden für immer tiefere Brunnen führten in Indien bereits zehntausende Bauern in den Selbstmord.
Auch die tropischen Wirbelstürme neben an Heftigkeit und Zahl extrem zu - und treten auch da auf wo es sie nie zuvor gab. Zum Beispiel im Südatlantik oder in Europa.
Die Wassertemperatur im tropischen Atlantis ist in den letzten 50 Jahren um 0.5°C gestiegen. Das ist sehr schlecht, da warmes Wasser der Treibstoff für Wirbelstürme ist.
Aber es könnten auch veränderte Meeresströmungen schuld an den vermehrt auftretenden Wirbelstürmen sein.
Die Erwärmung der Erde verändert die Niederschlagsmuster und erfolgt nicht gleichmäßig.
Der Klimawandel verstärkt außerdem Trockenheiten und Niederschläge.
Zum beispiel folgten nach den Rekordniederschlägen in den Alpen und der “Jahrhundertflut” der Elbe 2002 der Hitze sommer 2003.
Trockenheiten in den Waldgebieten führen nicht nur hier zu zunehmenden Waldbränden sondern fast überall auf der Welt. Auch kühl-feuchte Wälder in Alaska oder tropische Regenwälder in anderen Gebieten sind betroffen.
Im indischen Ozean, wie auch in allen anderen Weltmeeren, steigen die Oberflächentemperaturen stetig an, seit dem Jahr 1995 wird der Monsun immer unregelmäßiger und führt zu vielen Missernten in der Landwirtschaft - Ausbleibende Niederschläge und Schulden für immer tiefere Brunnen führten in Indien bereits zehntausende Bauern in den Selbstmord.
Auch die tropischen Wirbelstürme neben an Heftigkeit und Zahl extrem zu - und treten auch da auf wo es sie nie zuvor gab. Zum Beispiel im Südatlantik oder in Europa.
Die Wassertemperatur im tropischen Atlantis ist in den letzten 50 Jahren um 0.5°C gestiegen. Das ist sehr schlecht, da warmes Wasser der Treibstoff für Wirbelstürme ist.
Aber es könnten auch veränderte Meeresströmungen schuld an den vermehrt auftretenden Wirbelstürmen sein.
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